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Wohnen - Wohnquartiere, Wohnanlagen
ECA-Siedlung
Hebebrand, Schlempp und Marschall, Frankfurt/M.
Werner Hebebrand / Walter Schlempp / Günther Marschall
Nachdem der Wiederaufbau des Bremer Westens nur zögernd in Gang kam, bewarb sich die Stadt mit dem Areal um einen Anteil am Gesamtetat von 37,5 Millionen DM des ECA-Entwicklungsprogramms.
Wiederaufbau Waller Wied
Architekt: Diekmann Wilhelm
Dass 1950 das historische Quartier mit neuen Häusern entlang den alten Straßen wie eine Insel zwischen Zollzaun und Nordstraße entstand, ist vor allem der Initiativkraft und Zähigkeit eines Mannes zu verdanken: Paul Falck.
Neues Stephani-Viertel
Neues Stephani-Viertel
Ludwig Almstadt / Hans Eilers / Karl Nielsen / Bernhard Wessel / Carsten Schröck
Die Planer gingen bei diesem ersten größeren innenstädtischen Wohnquartier von der Vorstellung eines „geschlossenen Organismus“ aus, der sich deutlich von seiner Umgebung abgrenzt.
Siedlung Up Willmannsland
Säume&Hafemann
Max Säume / Günther Hafemann
Statt der ursprünglich geplanten Einzel- und Doppelhäuser wollte die Gewoba 340 Miet- und Eigentumswohnungen schaffen.
Wohnanlage Falkenstraße
Architekt: Heuer Friedrich
Fünf achtgeschossige Hochhäuser und fünf viergeschossige Zeilen wurden mittels eines dreigeschossigen Zwischenbaus zu Winkeln verbunden.
Wohnanlage für Beamte
Architekt: Zander Otto
Während Radio Bremen auf den Grundmauern des Lazaretts seine Sendeanstalt errichtete, baute die Beamten-Baugesellschaft entlang der Kurfürstenallee neun quer zur Straße stehende Zeilen.
Sparerdank Kulenkampffallee
Arbeitsgemeinschaft Kulenkampfallee
Gerhard Müller-Menckens / Friedrich Heuer / Gunter Müller
Die Kulenkampffallee liegt am nordwestlichen Rand von Neu-Schwachhausen. Hier entstanden in den sechziger Jahren zwei Wohnbauanlagen.
Siedlung Grolland-Süd
Architektengemeinschaft Müller und Zill
Gunter Müller / Martin Zill
Die in den dreißiger Jahren von dem Architekten Friedrich Heuer geschaffene Siedlung Grolland zeichnet sich durch die Anordnung von Einzel- und Doppelhausgruppen an kleinen Plätze sowie durch große Hausgärten aus.
Wohnanlage Großer Kurfürst
Spengelin/Wessel
Ingeborg Spengelin / Friedrich Spengelin / Bernhard Wessel
Im noch unbebauten Winkel zwischen der Gartenstadt Vahr und der Neuen Vahr entstand Anfang der Siebzigerjahre das so genannte Kurfürstenviertel...
Wohnanlage Hoffmannspark
Turk, Borchers, Richter
Wilfried Turk / Volker Borchers / Rudi Richter
Obwohl ein Fußweg von hier weiter in die Wümme-Niederung leitet, sollen neugierige Blicke von Passanten möglichst vermieden werden.
Wohnbebauung Marterburg
Goldapp&Klumpp
Thomas Klumpp / Wolfram Goldapp
Die Bebauung stellt den Versuch dar, ein charakteristisches Stück der Altstadt, das Schnoorviertel, mit postmodernen Mitteln fortzusetzen.
Wohnbebauung Teerhof
Arbeitsgemeinschaft Teerhof
Harm Haslob / Gerhard Müller-Menckens / Horst Rosengart / Manfred Schomers / Rainer Schürmann / Walter Stridde / Gert Schulze / Peter Weber / Joachim Dietrich Schütz / Holger Schmidt
Früher ein lebendiges, durch Mischnutzung geprägtes Quartier, machte der im Krieg weitgehend zerstörte Teerhof in den Jahrzehnten danach vor allem als städtebaulicher Zankapfel von sich reden.
Wohngebiet Hollergrund
Architekt: Diverse
Das Wohngebiet ist das bescheidene Überbleibsel der Hollerstadt, einem Trabantenstadt-Modell der sechziger Jahre für 50.000 Einwohner.
Wohnhausgruppe Schenkendorfwiese
Schulze u. Stridde
Gert Schulze / Walter Stridde
Die „Schenkendorfwiese" liegt mitten in einem begehrten Wohnquartier und hatte das Interesse von Wohnungsbauunternehmen geweckt.
Reihenhausanlage Brokhuchting
Schomers und Schürmann
Manfred Schomers / Rainer Schürmann
Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist die Gesamtgestalt der Anlage erst rudimentär zu erkennen.
Wohnanlage Schwachhauser Heerstraße
Architekt: Krüger Gerd
Die Gebäude für die siebzig Eigentumswohnungen sind auf dem schmalen Grundstück an der stark befahrenen Ausfallstraße so angeordnet, dass sie mit ihren Nordseiten den Straßenlärm abschirmen.
Wohnanlage Akademisches Viertel
Architekt: Schulze Gert
Die in mehreren Bauabschnitten fertiggestellte Wohnanlage erstreckt sich entlang der Ostseite der Mary-Astell-Straße. Diese bildet die Grenzlinie zwischen dem universitätsnahen neuen Wohnviertel in Lehe und dem Technologiepark.
Siedlung auf dem Kruge
Schomers und Schürmann
Manfred Schomers / Rainer Schürmann
Das neue Wohngebiet am Rande des Ohlenhofviertels wird im Westen von der Justizvollzugsanstalt begrenzt, während in Nordrichtung die Bahntrasse mit Ausläufern des Verschiebebahnhofs nicht weit entfernt liegt.
Schnoorviertel Sanierung
Arbeitsgemeinschaft Schnoorviertel
Gerhard Müller-Menckens / Peter Schnorrenberger / Rolf Störmer / Bernhard Wessel
Mit dem 1959 von der Bürgerschaft beschlossenen „Gesetz, betreffend die bauliche Gestaltung des Schnoorviertels und der Umgebung der St.-Johannis-Kirche“, kurz „Schnoorstatut“ genannt, wurde erstmals in Deutschland ein größeres bauliches Ensemble als schützenswertes Baudenkmal anerkannt.
Wohnhäuser auf der Theatergarage
Rosengart, Busse und Partner
Horst Rosengart / Fritz Busse / Rainer Schürmann / Ulf Sommer / Heinrich Meyerdierks
Der hauptsächliche oberirdische Abschluss der Theatergarage besteht aus zwei Zeilen mit Wohngebäuden, die Eigentumswohnungen aufnehmen.
Flusshäuser
léonwohlhage Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Hilde Léon
Die beiden Gebäude werden von einer ruhigen Wohnstraße erschlossen. Relingartige, drei Seiten umlaufende Balkonbänder unterstützen ein maritimes Erscheinungsbild und ermöglichen einen Ausblick auf den Fluss aus (fast) jedem Raum der 25 Eigentumswohnungen.
Strandhäuser
Architekt: Mandrup-Poulsen Dorte
Standhäuser - der Name der Häuser ist hier Programm. `Wohnen wie im Urlaub´ scheint die treffende Anmutung, mit der diese Wohnungen in exklusiver Wasserlage aufwarten. Und die Architektin aus dem strandreichen nördlichen Nachbarland, aber auch die Landschaftsarchitekten tun alles, um diesen Wohntraum zu stärken – mit Holz, Ziegeln und Gräsern.
Beginenhof
Czerner&Czerner + Thalen Consult
Alexandra Czerner / Thalen
Das Modell knüpft an die mittelalterlichen Beginenhöfe an: selbstverwaltete Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaften mit klosterähnlichen Zügen, aber autonom gegenüber dem Klerus.
Wohnbebauung „Rönnebecker Hafen“
Rosengart und Partner
Horst Rosengart
Nähert man sich der Wohnanlage aus Richtung Vegesack, so hat der mächtige geschwungene Rumpf des fünfgeschossigen Haupthauses mit seiner weiß gestrichenen Außenhaut, dem Kranz halbzylindrischer Aufbauten im Staffelgeschoss und seinen zahlreichen Bullaugenfenstern Ähnlichkeit mit einen Dampfer.
Wohnbebauung an der Poggenburg
Architekt: Zill Martin
Durch geschickte Variation in der Ausrichtung der Zeilen entstand im Zentrum ein platzartiger Bereich. Eine kleine Ladenzeile am Rande sollte Alt- wie Neubewohner versorgen.
Magellan-Quartier
Projektarchitekten Lorenzen Architekten GmbH, Büro Fink+Jocher, Ulrich Ruwe
Carsten Lorenzen / Dietrich Fink / Thomas Jocher / Ulrich Ruwe
Das Magellan-Quartier liegt auf dem zweiten Baufeld an der „Hafenkante“ direkt an der Weser. Die fünf Gebäude stammen von drei Architekturbüros, was zu gestalterischen Vielfalt beiträgt. Der Freiraum teilt sich in einen halböffentlichen Wohnhof und einen öffentlichen Platz an der Promenade. Ein kleines Café lädt hier zum Verweilen ein.
Quartier 6
Haslob, Kruse und Partner Architekten BDA
Harm Haslob / Jens Kruse
Die Sichtbetonfassade und das unregelmäßige Muster der Fenster und Balkone auf beiden Längsseiten deuten darauf hin, dass das Gebäude keine Standardgrundrisse bietet. In der Tat liegen an jeder Treppe pro Etage vier modulare Wohn- oder Büroeinheiten, die in unterschiedlichen Kombinationen (auch vertikal als Maisonetten) verbunden werden können.
Landhäuser auf dem Lehnhof
Architekt: Gildemeister Eberhard
Der Typus wird hier bestimmt durch tief heruntergezogene reetgedeckte Walmdächer, geschlemmtes Ziegelmauerwerk, mächtige Kamine und zierliche Fenstersprossen.
Cambrai-Dreieck
LRW Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg
Karin Loosen / Rudolf Rüschoff / Thomas Winkler
Das anderthalb Hektar große Grundstück bildet die südliche Randfläche der ehemaligen Cambrai-Kaserne, die bereits seit längerem für Wohnzwecke genutzt wird. Durch den angrenzende Park und die gute Verkehrsanbindung war auch dieser Ort zum Wohnen prädestiniert, das in unterschiedlichen Formen umgesetzt wurde.
Bootshäuser
blauraum Architekten GmbH, Hamburg
Die „Bootshäuser“ sind der erste Baustein der exklusiven Wohnlage „Hafenkante“. Zugleich bildet die Gebäudegruppe die nordwestliche Randbebauung des Parks im Überseepark. Zusammen mit den zwei „Strandhäusern“ der dänischen Architektin Dorte Mandrup entsteht auf dem ersten Baufeld ein offener Baublock. So ist für jede Wohnung der begehrte Blick auf Wasser gesichert.
Wohnbauten MARCUSKAJE
Hilmes Lamprecht Architekten BDA
Hans-Jürgen Hilmes / Ebba Lamprecht
Um einem sozialen Gleichgewicht in der Bewohnerstruktur der Überseestadt näher zu kommen und um den dringenden Bedarf an günstigen Wohnraum in Bremen zu entsprechen, sind hier zum ersten Mal zwei Gebäude mit geförderten Mitwohnungen entstanden. Sie werden durch zwei Wohnzeilen mit Eigentumswohnungen, ein Bürogebäude und eine Quartiersgarage ergänzt.
Riva I + II
Westphal Architekten BDA
Birgit Westphal / Jost Westphal / Klaas Dambeck
Die beiden Häuser flankieren die zum Wasserturm verlaufende Grünachse an der Werdersee-Seite. Über ein innen liegendes und von oben belichtetes Treppenhaus werden pro Etage vier Wohnungen erschlossen. Der Grundriss hat einen T-förmigen Schnitt, so dass man auch aus den Wohnungen auf der Nordseite den Ausblick auf den See optimal genießen kann.
Stackkamp-Siedlung
Architekt: Wohnungsbauamt
Die Stackkamp-Siedlung, die auf einer zuvor landwirtschaftlich genutzten Fläche zwischen Hemelingen und Arbergen gebaut wurde, war das erste größere Siedlungsneubauprojekt nach dem Krieg in Bremen.