Die in mehreren Bauabschnitten fertiggestellte Wohnanlage erstreckt sich entlang der Ostseite der Mary-Astell-Straße. Diese bildet die Grenzlinie zwischen dem universitätsnahen neuen Wohnviertel in Lehe und dem Technologiepark. Der Blick auf die gegenüberliegende Straßenseite fällt bereits auf Bürogebäude.
_Etwa in der Mitte knickt die Straße leicht ab. Hier springen drei Gebäude in U-Form zurück, so dass sich ein Platz bildet: der Mittelpunkt der Anlage.
_Die viergeschossigen Bauten zeigen ein modernes Erscheinungsbild. Große zu Bändern zusammengefasste Fensterflächen lassen die mit Klinkern verkleideten Wände weniger gewichtig erscheinen. Beim Staffelgeschoss, das von einem Flugdach bekrönt wird, überwiegt eine helle Holzverkleidung. Durch das Relief der zurückspringenden Treppenhäuser und die Aufteilung in unterschiedlich lange Einzelhäuser wird die Monotonie einer langgestreckten Straßenrandbebauung vermieden.
_Die drei Eigentumswohnungen pro Etage werden von einem geräumigen Treppenhaus aus erschlossenen und bieten Wohnungsgrößen von 50 bis 150 qm. Bei den meisten ist die Küche zentral angeordnet, bei den kleinen Wohnungen sogar als freistehender Block.