Baujahre:
1980 bis 1989
Altenpflegeheim Egestorff-Stiftung Erweiterungsbau
Architekt: Budde Hans
Der Erweiterungsbau von Budde schließt südlich an den Bestand an. Sein Grundriss hat einen windmühlenflügelartigen Aufbau: zwei breite Flure kreuzen sich in einem Winkel von etwa siebzig Grad.
Betriebshof des Amtes für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft
Großmann, Brandi und Burg
Großmann / Brandi / Burg
Die Anlage besteht aus drei parallel gelagerten länglichen Baukörpern, die sich durch die gleiche Höhe der Außenwände optisch zu einer Einheit fügen.
Commerzbank
Kammerer, Belz u. Partner (Stuttgart)1982-84;Haslob, Hartlich&Partner 1999
Kammerer / Belz / Harm Haslob / Peter Hartlich
Der Domshof hatte sich nach dem Krieg mehr und mehr als Bankenplatz etabliert...
Einfamilienhaus in Oberneuland
Architekt: Hellwig Norbert
Anfang der achtziger Jahre war im Zeichen wachsenden Umweltbewusstseins die Auseinandersetzung mit energetischen Fragen des Bauens ein leitender Aspekt von Modernität.
Einfamilienhäuser in Oberneuland
Schmidt und Heckrott
Kurt Schmidt / Veit Heckrott
Das Bauensemble besteht aus zwölf Doppel- und drei Einzelhäuser. Zugunsten des vorhandenen alten Baumbestandes wurde auf eine mögliche weitere Verdichtung verzichtet.
Evangelische Abraham-Kirche
Rosengart und Partner
Horst Rosengart
Die fünfziger und die sechziger Jahre waren eine große Zeit des Kirchenbaus in Bremen...
Fährquartier in Vegesack
Fährquartier Vegesack
Werner Glade / Josepha Groll / Eberhard Haering / Gerhard Müller-Menckens / Werner Pahlke / Hans Röttger / Kurt Schmidt / Gert Schulze / Rolf Schumacher
Dem 1985 eingeweihten „Fährquartier“ ging eine fast zwanzigjährige bewegte Planungsgeschichte voraus.
Geschäftshaus
Architekt: Schulze Gert
Durch seine großen, weit auskragenden, durch Dreieckserker belebten Dachflächen wird der zweigeschossige Baukörper in seinen Ausmaßen heruntergespielt...
Hotel am Hillmannplatz
GMP - von Gerkan, Marg und Partner
Meinhard von Gerkan / Volkwin Marg
Auf dem Grundstück befand sich bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg das traditionsreiche, 1849 erbaute Hillmanns Hotel...
Katholische Kirche Heilige Familie und Gemeinderäume
Veit Heckrott und Franz G. Hopf
Veit Heckrott / Franz G. Hopf
Dem Kirchenneubau an der Grohner Düne geht eine komplizierte Planungsgeschichte voraus. Der erste Entwurf stammt von dem renommierten Kölner Architekten und bekannten Kirchenbaumeister Gottfried Böhm. Der von anderer Hand ausgeführte Entwurf weist mit dem von Böhm nur noch eine entfernte Ähnlichkeit auf. Die kompakte ziegelverkleidete Bauanlage ist in einer symetrischen Strenge nach einem Kern-Mantel-Prinzip konzipiert. Kern ist der alle anderen Bauteile überragende Sakralraum über quadratischem Grundriss. Er wird von einem Pyramidendach gedeckt, dessen Holzkonstruktion im Innern sichtbar ist. Licht erhellt den Sakralraum durch Fenster im Obergaden.
Katholische St. Hildegard-Kirche und Gemeinderäume
Walter Flügger und Gerd Schleuter
Walter Flügger / Gerd Schleuter
Der Wettbewerb für das neue Gemeindezentrum wurde 1973 entschieden. Vor dem Kirchenneubau entstanden in den siebziger Jahren zunächst Pfarrheim und Pastorenhaus. Der Kirchengrundriss zeigt eine polygonale Kontur mit zentralräumlicher Tendenz. Die um zwei Stufen erhöhte Altarzone stößt weit in den Raum vor und wird von vier Feldern mit Bankreihen umfasst.
Katholische St. Thomas-von-Aquin-Kirche und Gemeindezentrum
Walter Flügger und Gerd Schleuter
Walter Flügger / Gerd Schleuter
Kirche und Gemeindezentrum sind zu einer kompakten Baugruppe zusammengefügt. Der Kirchenraum zeichnet sich von außen deutlich von den anderen Gebäudeteilen ab durch seine zum Altarbereich steil ansteigenden Wände, die in einem turmartigen, mit einem Kreuz besetzten Hochpunkt enden. Ein steiles, fächerförmig entwickeltes Pultdach überdeckt den Raum. Fächerförmig ordnen sich auch die Sitzreihen um den weit in den Raum gezogenen leicht erhöhten Altarbereich an.
Kulturzentrum Schlachthof
Kulturzentrum Schlachthof
Volkhard Meyer-Burg / Karl Tütelmann / Thorsten Markwart / Torsten Amende
Obwohl fast hundert Jahre alt, war der Schlachthof, als 1977 der Betrieb eingestellt wurde, in seiner Substanz relativ gut erhalten. Es gelang ein lebendiges Kulturzentrum zu schaffen, das heute nicht mehr aus Bremen wegzudenken ist.
Landeszentralbank
Pysall - Stahrenberg & Partner - Braunschweig
Pysall / Peter Stahrenberg
Als der Bau dann Ende der siebziger Jahre in die Realisierungsphase kam, musste er den geänderten Bedingungen und vor allem einem veränderten mentalen ...
Mehrfamilienhaus im Rembertiviertel
Architekt: Meyer-Burg Volkhard
Ästhetisch ist hier noch wenig von dem sich anbahnenden Neuhistorismus zu spüren. Die Form scheint sich ganz aus dem Grundriss zu entwickeln – auch wenn dem Hang zur abgefasten Ecke etwas Zwanghaftes eigen ist.
Mehrfamilienhaus Parkallee
Architekt: Schulze Gert
Der Typus der neuen „Stadtvilla“ – ein als architektonischer Solitär mit klassischer Anmutung veredeltes Mehrfamilienhaus – ist in der Regel bei innenliegendem Treppenhaus mit zwei oder vier symmetrisch gespiegelten Wohneinheiten pro Etage bestückt.
Mehrfamilienwohnhaus Benquestraße
Architekt: Schmidt Kurt
Das Haus in der Parkallee konnte erhalten werden unter der Bedingung, dass an seiner Rückseite, die an die Benquestraße grenzt, ein Neubau entstehen darf.
Park „Links der Weser“
Architekt: Landschaftsplaner: Grebe und Sollmann
Das rund 200 Hektar große Wiesengelände, das mit einer Länge von etwa drei und einer Breite von bis zu einem Kilometer zwischen Huchting und Grolland liegt, war ...
Parkhaus Hillmannplatz
GMP - von Gerkan, Marg und Partner
Meinhard von Gerkan / Volkwin Marg
Den Architekten gelingt es, der banalen Bauaufgabe Parkhaus und dem schlichten Baukörper, den sie in der Regel zeitigt, einen beachtlichen architektonischen Mehrwert abzuringen...
Reihenhäuser in Habenhausen
Architekt: Birnstein Roland
Die Baugruppe besteht aus zwanzig Häusern mit winkelförmigem Grundriss, die Wohnhöfe umschließen. Sie werden über kurze Wege erschlossen.
Schauspielhaus
Architekt: Schnorrenberger Peter
Mit Hilfe der Stiftung „Wohnliche Stadt„ konnte nach einem Entwurf von Peter Schnorrenberger schließlich eine reduzierte Version verwirklicht werden...
Stadtvilla Hartwigstraße
Architekt: Schulze Gert
Im rechteckigen Grundriss der Stadtvilla sind die vier Wohnungen jeder Etage – an den beiden Mittelachsen gespiegelt – völlig identisch. Die Erschließung erfolgt über ein zentral gelegenes Treppenhaus.
Stiftungsresidenz Riensberg
Turk, Borchers, Richter
Wilfried Turk / Volker Borchers / Rudi Richter
Das zwölfte Haus der „Bremer Heimstiftung“ bietet Platz für 300 ältere Menschen. Der Pflegeplatzanteil liegt bei fast 50%.
Wohn- u. Geschäftshaus
Kerstel, Köper, Christ
Kerstel / Köper / Christ
Unter stattlichen Rotbuchen stand auf dem Grundstück ein Bauernhaus, eines der letzten baulichen Relikte des dörflichen Ursprungs des Viertels, das in solch zentraler Lage übrig geblieben war.
Wohnanlage Hoffmannspark
Turk, Borchers, Richter
Wilfried Turk / Volker Borchers / Rudi Richter
Obwohl ein Fußweg von hier weiter in die Wümme-Niederung leitet, sollen neugierige Blicke von Passanten möglichst vermieden werden.
Wohnanlage in Grambke
Ocker und Schmidt
M. Ocker / Holger Schmidt
Auf einem relativ schmalen und tiefen, nach Westen abfallenden Grundstück wurde eine optimale Ausnutzung durch die Kombination zweier Haustypen erreicht, die sich in den achtziger Jahren großer Beliebtheit erfreuten.
Wohnanlage Vahr
Architekt: Schmidt Kurt
Die Wohnanlage knüpft an das zehn Jahre zuvor in der Marcusallee realisierte Projekt nach englischem Vorbild an, erreicht aber nicht die Stringenz und gestalterische Kraft des Vorbilds.
Wohnhäuser auf der Theatergarage
Rosengart, Busse und Partner
Horst Rosengart / Fritz Busse / Rainer Schürmann / Ulf Sommer / Heinrich Meyerdierks
Der hauptsächliche oberirdische Abschluss der Theatergarage besteht aus zwei Zeilen mit Wohngebäuden, die Eigentumswohnungen aufnehmen.