Stadtteil:
Osterholz
Altenpflegeheim Egestorff-Stiftung Erweiterungsbau
Architekt: Budde Hans
Der Erweiterungsbau von Budde schließt südlich an den Bestand an. Sein Grundriss hat einen windmühlenflügelartigen Aufbau: zwei breite Flure kreuzen sich in einem Winkel von etwa siebzig Grad.
Evangelische Kirche Ellener Brok mit Gemeindezentrum
Architekt: Brede Hermann
Das Gemeindezentrum war der erste ganz in Sichtbeton geschaffene Sakralbau in Bremen...
Evangelische Melanchthon-Kirche
Architekt: Lehnhoff Heinz
Der Neubau ersetzte die in der NS-Zeit gebaute „Dankeskirche“ (Architekt: Heinz Logemann), die für die Gemeinde in dem stark anwachsenden Stadtteil zu klein geworden war. Die Kirche zeigt ein weit heruntergezogenes Satteldach, das an die Typologie niedersächsischer Bauernhäuser erinnert. Abweichend von diesem einfachen Prinzip verjüngen sich Raumbreite und Raumhöhe zum Altar hin.
Evangelisches Gemeindezentrum Blockdiek
Architekt: Andersen Otto
Über dem Flachbau des Gemeindezentrums erhebt sich im Obergeschoss der Kirchenraum unter einem großen zeltartigen Satteldach mit einer steiler und einer flacher geneigten Seite. Die markante Dachform macht durch ihre zeichenhafte Wirkung im Stadtteil einen Glockenturm überflüssig. Der Westgiebel ist vollständig verglast. Aufgrund der äußerlichen Verspiegelung dieses Fensterdreiecks, der einzigen Lichtquelle des Kirchenraums, ist ein Blick von innen auf den Stadtteil, aber kein Blick von außen nach innen möglich.
Evangelisches Gemeindezentrum Tenever
Architekt: Schröck Carsten
Der bekannte Bremer Architekt Carsten Schröck, Schöpfer zahlreicher Kirchen und Gemeindebauten, erlebte die Einweihung seines Baus nicht mehr. Er starb 1973 im Alter von 49 Jahren. Schröcks Nachfolgebüro Rosengart, Busse und Partner vollendete ein Bauwerk, dem die damals weit verbreitete Idee zugrunde liegt, die Gemeindearbeit in den Mittelpunkt und die sakralen Ausdrucksgehalte zurück zu stellen. Das Gebäude besitzt einen zentralen „Marktplatz“ – ein Raum, der 250 Personen fassen kann. Er bekommt über einen Obergaden Licht. Durch Schiebetüren lässt sich ein weiterer Raum anfügen, der 100 Personen fasst.
GESAMTSCHULE OST
Schulze Pampus Architekten BDA
Jan Jakob Schulze / Martin Pampus
In den 1970er Jahren als „demokratische Bildungsmaschine“ geplant, litt die Großschule lange Zeit unter dem Image einer „seelenlosen Beton-Architektur“. Durch die Sanierung und den Umbau ist dem Gebäude neues Leben eingehaucht worden. Dabei wurden die Möglichkeiten der architektonischen Grundstruktur intelligent uminterpretiert. Highlight ist heute der Konzertsaal und die direkte Nachbarschaft zur Bremer Kammerphilharmonie.
Gewerbezentrum Osterholz-Tenever
Architekt: Schröder Harald
Ursprünglich sollte hier einmal der südliche Teil der Großwohnanlage Osterholz-Tenever gebaut werden.
Haus im Park
Architekt: Sommer Ulf
Der Neubau ersetzt ein Jugendstilgebäude, das einem Brand zum Opfer fiel...
Katholische St. Thomas-von-Aquin-Kirche und Gemeindezentrum
Walter Flügger und Gerd Schleuter
Walter Flügger / Gerd Schleuter
Kirche und Gemeindezentrum sind zu einer kompakten Baugruppe zusammengefügt. Der Kirchenraum zeichnet sich von außen deutlich von den anderen Gebäudeteilen ab durch seine zum Altarbereich steil ansteigenden Wände, die in einem turmartigen, mit einem Kreuz besetzten Hochpunkt enden. Ein steiles, fächerförmig entwickeltes Pultdach überdeckt den Raum. Fächerförmig ordnen sich auch die Sitzreihen um den weit in den Raum gezogenen leicht erhöhten Altarbereich an.
Osterholz - Tenever Demonstrativbauvorhaben
Tenever
Martin Zill / Nina Kessler / Gehrhard G. Dittrich
Die propagierte Verdichtung, die sich als Resultat eines verwissenschaftlichten Städtebaus gab, basierte de facto auf dem schlichten ökonomischen Zwang, bei knapper und teurer werdenden Bauland zu optimalen Ausnutzungen zu kommen.
Schule im Ellener Feld
Architekt: Behérycz Hubert
Die Grundschule war der 17. Schulneubau nach dem Krieg. Sie wurde nach dem Prinzip der Pavillonschule gestaltet...
Siedlung Blockdiek
Architekt: Birnstein Roland
Der neue Stadtteil für rund 10.000 Einwohner schließt östlich an die Neue Vahr an und ist Teil eines durch die verlängerte Stadtbahn erschlossenen Siedlungsbandes, das später in Tenever seinen Abschluss fand.
Wohnbebauung an der Poggenburg
Architekt: Zill Martin
Durch geschickte Variation in der Ausrichtung der Zeilen entstand im Zentrum ein platzartiger Bereich. Eine kleine Ladenzeile am Rande sollte Alt- wie Neubewohner versorgen.