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Evangelische Christuskirche und Gemeinderäume
Enno Huchting und Heinz Lehnhoff
Enno Huchting / Heinz Lehnhoff
Ein schlanker, 33 Meter hoher Glockenturm aus Beton, der sich nach oben verjüngt, ist das weithin sichtbare Zeichen des ersten neuen Gotteshauses in dem seinerzeit größten Stadterweiterungsgebiet Europas. Seine Basis ist als Tor gestaltet, das auf den Kircheneingang weist und einen mit Gemeindebauten umstandenen Vorplatz bildet. Auch ein öffentlicher Fußweg führt unter dem Turm durch.
Evangelische Melanchthon-Kirche
Architekt: Lehnhoff Heinz
Der Neubau ersetzte die in der NS-Zeit gebaute „Dankeskirche“ (Architekt: Heinz Logemann), die für die Gemeinde in dem stark anwachsenden Stadtteil zu klein geworden war. Die Kirche zeigt ein weit heruntergezogenes Satteldach, das an die Typologie niedersächsischer Bauernhäuser erinnert. Abweichend von diesem einfachen Prinzip verjüngen sich Raumbreite und Raumhöhe zum Altar hin.