Die Gemeindebauten – Kirche, Schwesternstation, Gemeindehaus und zwei Pfarrhäuser – liegen U-förmig um einen grünen Hof verteilt, der an seiner offenen Seite mit einer breiten Pergola gefasst wird. An diesen Laubengang schließt linear ein flacher Kirchenvorbau mit dem Hauptportal an. Er begleitet die ganze Frontseite der Kirche mit ihrem links weit heruntergezogenen Giebel, der hinter vertikalen Betonlamellen vollständig verglast ist. Der Vorbau schließt mit dem schlanken Glockenturm ab.
Vom Foyer aus betritt man den Hauptraum unter einer Orgelempore und steht in einem großen, nicht weiter untergliederten Raum mit offener Dachuntersicht, der eine spürbare Dynamik zum Altarbereich hin entwickelt. Man erkennt, dass die nördliche Seitenwand aus dem rechtwinkligen Aufbau ausbricht und den Raum zum Altar hin enger werden lässt, dabei aber zugleich von ihrem tiefsten Punkt auf das Traufenniveau der Südseite ansteigt. Es entsteht, durch die Lichtführung unterstützt, eine expressive Raumnote.
Im Jahr 2009 erfolgte die Umwandlung in eine „Jugendkirche“.