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Wohnen - Heime für Jung und Alt
Altenpflegeheim Egestorff-Stiftung Erweiterungsbau
Architekt: Budde Hans
Der Erweiterungsbau von Budde schließt südlich an den Bestand an. Sein Grundriss hat einen windmühlenflügelartigen Aufbau: zwei breite Flure kreuzen sich in einem Winkel von etwa siebzig Grad.
Bremer Ökumenisches Wohnheim
Architekt: Schröck Carsten
Das auf dem Gelände der Norddeutschen Mission gebaute Haus sollte überwiegend Studierenden aus ärmeren außereuropäischen Ländern ein Heim zu erschwinglichen Preisen bieten.
Altenwohnheim hinter dem Landhaus Horn
Richter/Kläner
Rudi Richter / Willi Kläner
Im Rücken der 1930 gebauten, von Heinrich Stoffregen entworfenen Wohnanlage „Landhaus Horn“ entstanden in zwei Gebäudezeilen Kleinwohnungen für ältere Menschen.
Altenwohnheim der Methodistenkirche
Architekt: Zeuner Friedhelm
Neben der 1950 eingeweihten neuen Kirche der Methodistengemeinde von den Gebrüdern Gildemeister entstand ein Altenwohnheim mit rund siebzig Plätzen.
Altenwohnheim St.-Remberti-Stift
Haslob, Hartlich, Schütz
Harm Haslob / Peter Hartlich / Joachim Dietrich Schütz
Neben der Erfüllung des umfangreichen Programms, das einen Pflegebereich mit 70 Betten, Einrichtungen für die medizinische Versorgung, Räume der Begegnung und 50 heimverbundene Apartments vorsah, musste mit dem Neubau auch die Anpassung an die historische Anlage gelingen.
Altenzentrum Horn
Turk, Borchers, Richter
Wilfried Turk / Volker Borchers / Rudi Richter
Infolge des Grundstückszuschnittes innerhalb eines bereits relativ dicht bebauten Quartiers erhielt das Gebäude seine kompakte Form und charakteristische Längsausdehnung.
Studenten-Wohnanlage Luisental II
Turk, Borchers, Burckhardt
Wilfried Turk / Volker Borchers / Reiner Burckhardt
Die in zwei Bauabschnitten realisierte Anlage für 475 Studierende knüpft an ein kleineres Heim aus den siebziger Jahren an.
Alfried Krupp-College der IUB (heute Jacobs University Bremen)
Böge Lindner Architekten
Jürgen Böge / Ingeborg Lindner-Böge
Das Alfried-Krupp-College ist das erste von drei Colleges, die am Ostrand des Campus entstanden sind. Die Colleges nutzen – wie die übrigen Gebäude der IUB – die Altbauten der ehemaligen Kaserne im Ortsteil Grohn.
Altenwohnungen Gartenstadt Vahr
Stechow&Tilgner
Hartmut Stechow / Ulrich Tilgner
Die zweigeschossige Zeile fügt sich geschickt in den „fließenden“ Grünraum der Siedlung ein.
Stiftungsresidenz Riensberg
Turk, Borchers, Richter
Wilfried Turk / Volker Borchers / Rudi Richter
Das zwölfte Haus der „Bremer Heimstiftung“ bietet Platz für 300 ältere Menschen. Der Pflegeplatzanteil liegt bei fast 50%.
Haus im Viertel
Haslob, Hartlich & Partner
Harm Haslob / Peter Hartlich
Wohnen in gewohnter Form und Umgebung mitten in einem lebendigen Stadtteil – diese Normalität soll auch mit fortschreitendem Alter so lang wie möglich aufrecht erhalten bleiben.
College Nordmetall
Böge Lindner Architekten
Jürgen Böge / Ingeborg Lindner-Böge
Anders als die drei ersten Colleges der Jacobs University (Alfried-Krupp-College, Mercator College und College 3), die auf Um- und Erweiterungsbauten ehemaliger Soldatenunterkünfte basieren, ist hier erstmals ein reiner Neubau entstanden. Das Gebäude für 260 Studierende steht an der Nordseite des Campus in Nachbarschaft zum künftigen Science Park.
Sozialzentrum Adelenstift - Erweiterungsbau
Westphal Architekten BDA
Birgit Westphal / Jost Westphal / Klaas Dambeck
Seit 1988 bietet der Bauherr in einer historischen Villa Wohnplätze für ältere Wohnungslose. Durch den neuen Erweiterungsbau, der einen nicht sanierbaren Altbauflügel ersetzt, konnte die Anzahl der Plätze von 40 auf 60 erhöht werden. Die Gebäudegruppe liegt am Nordrand eines 3,5 Hektar großen parkartigen Grundstücks mit altem Baumbestand. Nördlich verläuft hinter einer Lärmschutzwand die Autobahn A 270.
Studentenwohnhaus The Fizz
hübschen | knigge architektengesellschaft mbH
Wolfgang Hübschen / Marcus Knigge / Ole Maseberg
Der fünfgeschossige Gebäudekomplex bietet rund 350 Studierenden Wohnraum – meist in Ein-Zimmer-Apartments. Sowohl der schwierige keilförmige Grundstückszuschnitt als auch die geplante Gesamtkapazität veranlassten die Architekten, eine Untergliederung in drei Einheiten („Häuser") vorzunehmen. Diese sind ebenfalls dreieckig ausgebildet, bei Haus 1 die Grundstückskontur nachzeichnend, bei den beiden anderen Häusern um 90 Grad gedreht. Die Häuser haben in ihrem Kern Lichthöfe, die von den Erschließungsgängen umrahmt werden und zudem als Treffpunkte gestaltet sind.
Pflegezentrum Marcusallee
Projektarchitekten SOM (Gebäude), Hilmes und Lamprecht (Umbau)
Louis Skidmore / Nathaniel Owings / John Merril / Otto Apel / Hans-Jürgen Hilmes / Ebba Lamprecht
Auf dem parkartigen Grundstück mit altem Baumbestand wurden 1953 nach einem Entwurf des amerikanischen Architekturbüros SOM zwei elegante Wohnzeilen für Bedienstete des neuen Amerikanischen Generalkonsulats erreichtet. In den beiden Hauptgeschossen befanden sich Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen. Zwei Gruppen aneinander grenzender Loggien rhythmisierten die nach Süden gerichteten Fronten. An den Nordseiten lagen Laubengänge. Das Erdgeschoss mit den Zimmern für Hausangestellte sprang etwas zurück, wodurch die Baukörper insgesamt leicht und schwebend wirkten. Verglaste Treppenhäuser akzentuierten als Kopfbauten die vier Stirnseiten der Zeilen.
Altenwohnanlage St- Pauli Stift
Schomers und Schürmann
Manfred Schomers / Rainer Schürmann
Auf einem prominent gelegenen, aber schwierig zu bebauenden Grundstück sollten 30 Altenwohnungen geschaffen werden...
Altenzentrum St. Michael
Architekt: Heckrott Veit
Die dreibündige Anlage wird in ihrer Kernzone durch zwei Innenhöfe und die zentrale Halle belichtet. Die helle Halle ist der großzügig gestaltete kommunikative Mittelpunkt des Hauses.
Katholische St.-Birgitta-Kirche, Gemeindezentrum und Altenwohnheim
Architekt: Heckrott Veit
Die am Rande der in den sechziger Jahren entstandenen neuen Siedlung Marßeler Feld platzierte Bauanlage hat höchst unterschiedliche Funktionen aufzunehmen...
Schwesternschülerinnenwohnheim des Roten Kreuz Krankenhauses
Richter und Kläner, Lore Krajewski
Rudi Richter / Willi Kläner / Lore Krajewsky
In der Vorderfront des zurückhaltend funktional gestalteten Bauwerks setzt das als verglaster Halbzylinder hervortretende Treppenhaus einen belebenden Akzent.
Städtische Galerie, Altenwohnungen und Schwankhalle
Schomers Schürmann Stridde
Manfred Schomers / Rainer Schürmann / Walter Stridde
Die architektonische und städtebauliche Neubestimmung eines Brauerei-Areals zeichnet sich durch eine Kombination aus Altbauumnutzung und Neubau aus, die zugleich eine Funktionsmischung festlegt.
Betreutes Wohnen in der Dillener Straße
Turk, Borchers, Burckhardt
Wilfried Turk / Volker Borchers / Reiner Burckhardt
Der Raumeindruck im Inneren der Anlage erinnert ein wenig an orientalische Städte.
Kaisen-Stift Wohnheim
Hilmes, Lamprecht, Markwart, Amende
Hans-Jürgen Hilmes / Ebba Lamprecht / Thorsten Markwart / Torsten Amende
Die Anlage gliedert sich in drei Wohntrakte mit intimen Höfen dazwischen. Ein transparenter Gang verbindet als Rückgrat die drei Bereiche und den Bürotrakt miteinander.
Haus Seefahrt
Wortmann und Schott
Wilhelm Wortmann / Erik Schott
Das Haus Seefahrt bezeichnet die älteste Wohlfahrtseinrichtung für Bremer Seefahrer. Die Anfang der fünfziger Jahre auf den Oeversberg in Grohn gebaute Anlage wurde das dritte Domizil der 1545 gegründeten Stiftung für die „Arme Seefahrt".
Altenpflegeheim Blumenkamp
Richter/Kläner
Rudi Richter / Willi Kläner
Der Neubau des Hauses Blumenkamp in St. Magnus war das erste Bremer Heim, das ausschließlich pflegebedürftige alte Menschen aufnehmen sollte.
Seemannsheim
Richter/Kläner
Rudi Richter / Willi Kläner
Das Staffelgeschoss schließt mit einem wellenförmig geschwungenen Betondach ab – eine Allegorie auf das Element der Seeleute.
Altenzentrum Ichon-Park
Turk, Borchers, Richter
Wilfried Turk / Volker Borchers / Rudi Richter
Die weiße klassizistische Giebelfront des Landhauses Ichon spiegelt sich im Teich des parkartig gestalteten Anwesens.
Ilsabeen-Stift
Rotermund/Schröck
Carl Rotermund / Carsten Schröck
Der in reizvoller Parklandschaft und verkehrsgünstig zum Bahnhof St. Magnus gelegene Neubau sollte Platz für sechzig Personen in spartanischen Einzimmer-Wohnungen mit Koch- und Schlafnische bieten.
Altenwohnheim Haferkamp
Richter/Kläner
Rudi Richter / Willi Kläner
Das leicht geschwungene dreistöckige Bauwerk zeigt an der dem Grünzug zugewandten Seite breite Loggien, deren Brüstungen durch ein Lochmuster belebt sind.