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Gr�pelingen

Emmaus-Kirche des Diakonissenkrankenhauses

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Architekt: Gildemeister Eberhard



Die Kirche ist Teil des neuen Diakonissenkrankenhauses und -mutterhauses im Park des Ludwig-Schrage-Stiftes am Mühlenberg in Gröpelingen. Sie liegt zwischen der Klinik und den zerstreuten Bauten des Mutterhauses in einem reizvollen Park mit altem Baumbestand knapp unter der Kuppe der Erhebung. Der breit gelagerte Satteldachbau mit weit heruntergezogenem Dach ist mit seiner Nordseite in diese eingegraben.

Evangelische Andreaskirche

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Otto Bartning, Darmstadt mit Friedrich Schumacher, Bremen
Otto Bartning / Friedrich Schumacher


Aufgrund der Kirchenraumnot durch die Kriegszerstörungen hatte der renommierte Kirchenbaumeister Otto Bartning ein Notkirchenprogramm entwickelt, das die Ressourcen-Knappheit der Nachkriegsjahre berücksichtigte. Das System basierte im Wesentlichen auf einem Tragwerk aus Holzbindern. Für die Wandausfachungen ließen sich auch Trümmerreste einsetzen. 43 dieser Kirchen wurden in den späten vierziger Jahren in Deutschland gebaut, darunter Bremens erster Kirchenneubau der Aufbauzeit, die spätere Andreaskirche in Gröpelingen. In dem Werftenstadtteil waren die beiden historischen Kirchen 1944 zerstört worden. Gestiftet wurde der Bau vom Lutherischen Weltbund.

Evangelische Philippus-Kirche und Gemeindezentrum

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Friedrich Schumacher und Claus Hübener
Friedrich Schumacher / Claus Hübener





Die Gemeindebauten – Kirche, Schwesternstation, Gemeindehaus und zwei Pfarrhäuser – liegen U-förmig um einen grünen Hof verteilt, der an seiner offenen Seite mit einer breiten Pergola gefasst wird. An diesen Laubengang schließt linear ein flacher Kirchenvorbau mit dem Hauptportal an. Er begleitet die ganze Frontseite der Kirche mit ihrem links weit heruntergezogenen Giebel, der hinter vertikalen Betonlamellen vollständig verglast ist. Der Vorbau schließt mit dem schlanken Glockenturm ab.

Fatih-Moschee und Gemeindezentrum

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Architekt: Yilmaz Asur



Mit seiner Kuppel und dem 27,5 Meter hohen Minarett hat sich das Bauwerk in die Silhouette des von großen Industrie- und Speichergebäuden geprägten Stadtteils eingeschrieben. Von außen erkennt man einen schlichten, mit weißen Klinkern verkleideten dreigeschossigen Kubus, dessen oberste Fensterreihe mit Rundbögen abschließt. Während das Erdgeschoss das Gemeindezentrum mit Cafeteria und Buchladen aufnimmt, liegt der Sakralraum mit großer Empore in den beiden Obergeschossen.

Katholische St. Josef-Kirche

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Architekt: Bruns Karl-Heinz






Die Kirche ist ein gutes Beispiel für den Zentralraumgedanken im katholischen Kirchenbau, der nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil an Bedeutung gewann. Wenn auch der ursprünglich Plan, den Altarbereich von drei Seiten mit Bankreihen einzufassen, nicht realisiert wurde, so ist der Altar doch deutlich ins Raumzentrum gerückt. Die Bänke stehen nun in halbkreisförmiger Anordnung.

Katholische St. Nikolaus-Kirche

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Architekt: Feldwisch-Drehntrup Josef







Das einschiffige Langhaus mit eingerücktem Chor und kompakter Doppelturmfassade wirkt in seiner Bauauffassung traditionell. Der Hauptraum ist in fünf Joche untergliedert, die Stützen sind innen leicht hervorgehoben. In der Mitte der Wandfelder befinden sich schmale, hohe Fenster. Eine Lichtwand in der nördlichen Chorseite und ein großes Westfenster in der Turmfassade auf Höhe der Orgelempore spenden zusätzlich Licht, gefiltert durch farbiges Glas, überwiegend in Blautönen.

Kindertagesstätte "Am Nonnenberg"

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Architekt: Almstadt Ludwig
„Mit dem Bau der Kindertagesstätte Am Nonnenberg erhielt die grundrißliche Entwicklung der bremischen Kindertagesstätten einen wesentlichen Impuls...

Quartiersbildungszentrum Morgenland

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Rosengart und Partner BDA
Stephan Rosengart / Michael Hindenburg / Christian Lübke / Hans Müller-Hirschmann

Unten speisen die Schülerinnen und Schüler, oben lernen die Erwachsenen. Durch die Kombination von Mensa und quartiers-
bezogenem Bildungsangebot rücken Schule und öffentliches Stadtteilleben enger zusammen. Der Neubau dockt an den Altbau
an und schafft an der Nahtstelle ein neues Entrée.

Schule am Halmer Weg

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Architekt: Müller-Menckens Gerhard
Die Anlage mit drei achtklassigen zweigeschossigen Pavillons zeichnet sich durch ihre typologische Neuheit aus...

Siedlung auf dem Kruge

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Schomers und Schürmann
Manfred Schomers / Rainer Schürmann
Das neue Wohngebiet am Rande des Ohlenhofviertels wird im Westen von der Justizvollzugsanstalt begrenzt, während in Nordrichtung die Bahntrasse mit Ausläufern des Verschiebebahnhofs nicht weit entfernt liegt.

Stadtteilbibliothek West

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Rosengart und Partner
Horst Rosengart
Die ovale Form mit ihrer "Endlosfassade", ohne Vorder- und Hinterseiten, ist die Reaktion auf die freie Platzsituation...

Wohnanlage Wohlers Eichen

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Team 4
Karl August Welp / Friedemann Wolff / Gunter Müller / Wilhelm Stadtlander
Das sich ständig vergrößernde Industriegebiet am Rande Oslebshausens und ein vermuteter Bedarf an arbeitsplatznahen Wohnungen für die Beschäftigten der AG Weser und der Klöckner Hütte waren für die Wohnungsbaugesellschaft Anlass, ein neues Wohnquartier zu errichten.