Hilde-Adolf-Park

Arbeitsgemeinschaft: Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich und Berlin

Günther Vogt

Gebäudetyp: öffentlicher Grünraum   | Stadtteil: Walle-Überseestadt  | Baujahr: 2008  | Bauherr: WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH  |
Straße: Zwischen den Straßen An der Reeperhahn und Am Kaffee-Quartier, 28217 Bremen  

Blick zum Europahafen, Foto: Leon Riehl

Der nach der 2002 verstorbenen Bremer Senatorin Hilde Adolf benannte Park hat eher die Anmutung eines Grünzugs als die eines „klassischen“ Parks. Der rund 500 Meter lange und 40 Meter breite Grünraum stellt ein wichtiges Bindeglied dar zwischen der Unteren Schlachte und dem Europahafen.

Die Gliederung des langgestreckten Raums erfolgt durch einen rhythmischen Wechsel sich ausweitender Hainflächen am Rand und Wiesenflächen in der Mitte. Eine Kette geschwungene Sitzmauern aus gefärbtem Beton markiert den Wiesenrand. In den Hainen findet man Birken und Bäume mit attraktiver Blütenbildung oder Herbstfärbung, die für saisonale Highlights sorgen.

Aufgrund der erst in den Anfängen befindlichen Randbebauung durch Bürogebäude an der Süd- und Wohngebäude an der Nordseite kann der Ort noch nicht viel von dem angestrebten Charakter eines „Volksparkes“ entfalten.