Mit seiner Kuppel und dem 27,5 Meter hohen Minarett hat sich das Bauwerk in die Silhouette des von großen Industrie- und Speichergebäuden geprägten Stadtteils eingeschrieben. Von außen erkennt man einen schlichten, mit weißen Klinkern verkleideten dreigeschossigen Kubus, dessen oberste Fensterreihe mit Rundbögen abschließt. Während das Erdgeschoss das Gemeindezentrum mit Cafeteria und Buchladen aufnimmt, liegt der Sakralraum mit großer Empore in den beiden Obergeschossen.
Der Zugang erfolgt über eine vorgelagerte zweiarmige Freitreppe. Optisches Zentrum des Gebetsraumes ist die auf acht schlanken Säulen aufruhende Kuppel mit einem Durchmesser von 12 Metern. Die nach Mekka weisende Gebetsnische liegt in der Südostecke. Den beiden angrenzenden Wänden vorgelagert findet man rechts den Hochstuhl und links den Predigtstuhl. Im Gegensatz zum schlichten Außenbau ist der mit roten Teppichen ausgelegte Sakralraum reich geschmückt. Stilistisch orientiert sich der Bau an osmanischen Kuppelmoscheen.