Sakralbau und Gemeindezentrum sind zu einer L-förmigen Figur zusammengeschlossen. Die Gebäudegruppe umschließt einen Platz, der durch den freistehenden dreißig Meter hohen Glockenturm betont wird. Der Sakralraum erhält vor allem über drei hohe Fenster im Süden Licht. An dieser höchsten Wand des Bauwerks befindet sich auch die Empore. An der niedrigeren Nordseite kann durch geöffnete Faltwände der Raum zum angrenzenden Gemeindesaal erweitert werden.
Der unsymmetrische Aufbau des Sakralbaus wird außen durch ein ungleichschenkliges Grabendach sichtbar. Dominierende Materialien sind innen wie außen Ziegelsichtmauerwerk sowie Sichtbeton für die Tragwerksstruktur. Die ursprüngliche Längsausrichtung der Bänke wurde in jüngerer Zeit in eine zentral ausgerichtete Gruppierung umgewandelt.