Neben der neuen Kindertagesstätte am Waller Park wurden im November 1950 auch die baugleichen Einrichtungen an der Schleswiger Straße und an der Bismarckstraße eröffnet. Der Bau am Waller Park ist jedoch aufgrund seiner besonderen Lage zum offenen Grünraum der Parkanlage mit Teich am häufigsten fotografiert und publiziert worden.
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Der streng symmetrische Aufbau wurde nur durch den markanten Kamin auf der östlichen Schmalseite des Gebäudes aufgelockert. Er besteht, ebenso wie die Außenwände und die Einfassungen und Stufen der großen Spielterrasse, aus rustikalem Sandsteinmauerwerk.
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Vom zentralen Eingang auf der Nordseite gelangt man auf einen Querflur, über den sämtliche Räume erschlossen wurden. Die Nebenräume orientieren sich zur Eingangsseite, während die Gruppenräume der Kinder mit großen Glasfronten zur Spielterrasse und dem dahinter liegenden Park gerichtet sind.
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Die Bedeutungshierarchie der Räume zeichnet sich auch in der Dachausbildung ab, die aus zwei höhenversetzten nach außen fallenden Pultdächern besteht. Das niedrigere und kürzere befindet sich an der Eingangsseite. Die Gruppenräume mit dem größeren Dach erhalten durch ein Fensterband im Obergaden zusätzliche Belichtung sowie die Möglichkeit der Querlüftung.