Die Wohnanlage knüpft an das zehn Jahre zuvor in der Marcusallee realisierte Projekt nach englischem Vorbild an, erreicht aber nicht die Stringenz und gestalterische Kraft des Vorbilds. Der fünfgeschossige Hauptbaukörper erstreckt sich entlang der Kurt-Schumacher-Allee. Die Parkplätze liegen ebenerdig im Vorbereich. Zwei in deutlichem Abstand zur Fassade platzierte Treppentürme erschließen über Brücken die beiden Laubengänge im 2. und 3. Obergeschoss.
_Die von einem Gehweg vor dem Gebäude zugänglichen unteren Wohnungen und die durch ungleichschenklige Dachelemente gekennzeichneten oberen Wohnungen sind als Maisonetten ausgebildet. Seitlich an das Laubenganghaus schließen zwei Querflügel mit Etagenwohnungen in zweispänniger Erschließung an.
_Im Hofbereich, der durch diese Anordnung entsteht, befanden sich bereits eine zweigeschossige Reihenhauszeile und eine eingeschossige Winkelhauszeile, die durch den Riegelbau vom Lärm der Straße abgeschirmt werden. Über zwei Passagen ist der Hof mit der Kurt-Schumacher-Allee verbunden.