"Privatstraße" steht über der Einfahrt der Sackgasse, die zur Wohnanlage führt. Obwohl ein Fußweg von hier weiter in die Wümme-Niederung leitet, sollen neugierige Blicke von Passanten möglichst vermieden werden.
_Diesen Blicken entgeht eine ausgesprochen homogene Bauanlage im für die Architektur der achtziger Jahre in Bremen typischen Stil eines bemühten Regionalismus. Letzterer zeigt sich im Backsteinmauerwerk, dunklem Holz und den dominierenden Hohlpfannen, die nicht nur die Mansardendächer, sondern auch Wandflächen bekleiden. Charakteristisch sind zudem Tonnengauben.
_Die Anlage kombiniert fünf Haustypen mit Reihenhäusern und Eigentumswohnungen. Sie sind in kurzen Reihen, teils fächerförmig, so angeordnet, dass der alte Baumbestand erhalten blieb. Auch das deutliche Abrücken der ersten Häuser von der Hauptstraße trägt zur Erhaltung des ursprünglichen Landschaftsbildes bei. Auf den Bau von Garagen wurde verzichtet.