Ursprünglich sollte hier einmal der südliche Teil der Großwohnanlage Osterholz-Tenever gebaut werden. Nachdem das halbvollendete Bauprojekt 1975 gestoppt wurde, entstanden auf dem Baugrund in den achtziger Jahren vor allem Reihenhäuser. Arrondiert wurde die Anlage durch das Gewerbezentrum an der Otto Brenner Allee, das zugleich eine Pufferfunktion zur lauten Straße übernahm.
_Auf ca. 4700 qm Grundfläche sollten Existenzgründern, kleineren und mittleren Unternehmen sowie Handwerksbetrieben zu günstigen Konditionen Flächen zur Verfügung gestellt werden. Der Architekt entschied sich für einen dreigeschossigen Gebäudekomplex aus sechs Hallen und 12 Büroeinheiten, der die Kurve der Straße aufnahm und dadurch eine markante dynamische Form fand.
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Von der Straßenseite erkennt man einen zweigeschossigen mit Wellblech verkleideten Sockelbau, auf dem ein gläsernes Band mit Büroräumen auflagert. Drei „Tore„ unterbrechen den Sockel und bieten Zufahrten zu Werkhöfen, über die man auch die im hinteren Bereich gelegenen Hallen erreicht, die wiederum intern mit der straßenseitigen Gebäudetrakt verknüpft sind.
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Um eine maximale Flexibilität möglich zu machen, wird die Büroetage über sieben Treppenhäuser erschlossen. Der durchlaufende Erschließungsflur an der Straßenseite dient zugleich als Wärmepuffer.