Allein durch seine Größe fungiert das Bauwerk als Bindeglied zwischen den beiden Hochpunkten im Weserquartier, dem Wesertower und der geplanten Böhmers Spitze. Der rund 250 Meter lange, von fünf auf sieben Stockwerke anwachsende zweiteilige Gebäuderiegel markiert die nördliche Grenze des Dienstleistungsstandortes. Er nimmt im Erdgeschoss Einzelhandel und Gastronomie (insgesamt 2.500 m2), in den Obergeschossen flexible Büroeinheiten (insgesamt 14.000 m2) auf.
Während der Baukörper im Osten zunächst straßenbegleitend verläuft, schwingt er im Westen, zur Lloydstraße hin, zurück, sodass in der verlängerten Achse des westlich anschließenden Hilde-Adolf-Parks ein Vorplatz entsteht. Betont wird dieser Ort durch das gegen den Rückschwung verlaufende kühn auskragendes Flugdach, ein architektonischer Gestus, der dem Gebäude Signifikanz verleiht, aber an der Stirnseite durch seinen abrupten Abschluss gestalterisch etwas unbeholfen anmutet.
Während an der Straßenseite durchlaufende Fensterbänder und weiße Brüstungen den dynamischen Charakter des Baukörpers unterstreichen, wechseln an der Rückseite Materialfarbe und Fenstergliederung.