Das zu einem Drittel aus Mitteln des US-amerikanischen McCloy-Fonds finanzierte Gebäude war in den fünfziger Jahren das modernste Jugendheim Bremens. Das Haus liegt etwas zurückgesetzt von der verkehrsreichen Heerstraße. Es besteht aus zwei Hauptflügeln und einem Zwischentrakt. In dem größeren Flügel befindet sich ein großer Saal und, nach Süden orientiert, eine Bibliothek mit Galerie.
Im kleineren Flügel ist ein Spiel- und Musikraum untergebracht. Seine zur Straße weisende geschlossene Wand schmückt eine Bandeisenarbeit des Künstlers Albrecht Schilling, mit der die Freude der Jugend an der Musik zum Ausdruck gebracht werden soll. Der geschwungene Zwischentrakt verbindet die beiden Flügelbauten und enthält neben dem Eingangsfoyer vor dem großen Saal drei nach Süden orientierte Grupenräume.