Das 16 Meter breite und 75 Meter tiefe Grundstück erwies sich für die vorgesehene städtisch verdichtete Wohnbebauung als schwierig, weil es mit seiner Südostseite an die vielbefahrene, vierspurige Kurfürstenallee grenzt.
_Den Vorgaben des Bebauungsplanes gemäß, wurden die geplanten elf Wohnungen in zwei individuell gestalteten Baukörpern untergebracht. Im hinteren Teil des Grundstücks liegt ein
eingeschossiges kubisches Gebäude mit Staffelgeschoss für drei Wohnungen. Davor ist ein längliches zweigeschossiges Bauwerk platziert, das zur Straße hin mit der Stirnseite seines Tonnendachs eine markante Silhouette zeigt.
_Die beiden unteren Geschosse nehmen hier je drei Wohnungen auf, die sich mit ihren Loggien vor allem nach Südwesten orientieren. Im Tonnendach befinden sich zwei Maisonetten mit vorgelagerten großzügigen Terrassen.
_Das Untergeschoss dient als Garage mit zehn Stellplätzen. Durch ein Abrücken des Vorderhauses von der Straße und durch eine eher geschlossene Stirnwand wird die Lärmbeeinflussung durch den Verkehr gering gehalten.