Im Rücken der 1930 gebauten, von Heinrich Stoffregen entworfenen Wohnanlage „Landhaus Horn“ entstanden in zwei Gebäudezeilen Kleinwohnungen für ältere Menschen. Die längere dreigeschossige Zeile mit 27 Wohneinheiten und die kürzere zweigeschossige, nach Süden zurückgesetzte Zeile sind durch einen eingeschossigen Mitteltrakt miteinander verbunden.
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Dieser Flachbau nimmt die Gemeinschaftsräume auf und umschließt ein begrüntes Atrium.
Die beiden Gebäudezeilen sind durch einen gläsernen Gang verbunden. In der Fassadengestaltung wechseln Ziegelsteinflächen mit verputzten Flächen. Während an der Nordseite drei dynamisch hervortretende Treppenhäuser die rechtwinklige Ordnung beleben, wird die Südfassade von den tiefen Einschnitten der Loggien bestimmt.