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Baujahre:

1960%20bis%201969

Aalto Hochhaus

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Architekt: Aalto Alvar






Im Zentrum des neuen Stadtteils entstand ein übergeordnetes Versorgungszentrum (Berliner Freiheit) mit einem in doppelter Hinsicht herausgehobenen Gebäude als optischen Akzent.

Altenpflegeheim Blumenkamp

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Richter/Kläner
Rudi Richter / Willi Kläner


Der Neubau des Hauses Blumenkamp in St. Magnus war das erste Bremer Heim, das ausschließlich pflegebedürftige alte Menschen aufnehmen sollte.

Altenwohnheim der Methodistenkirche

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Architekt: Zeuner Friedhelm
Neben der 1950 eingeweihten neuen Kirche der Methodistengemeinde von den Gebrüdern Gildemeister entstand ein Altenwohnheim mit rund siebzig Plätzen.

August Kühne-Haus

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Architekt: Pinnau Cäsar
Am Kopf der alten Großen Weserbrücke, in der 1944 zerstörten so genannten Kappfschen „Burg“ hatte das Unternehmen seit 1910 seinen Firmensitz.

Bank für Gemeinwirtschaft (heute: SEB)

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Architekt: Guckel Hans J.
Das Gebäude schloss die nördliche Platzwand des Domshofs ab, die aus verkehrstechnischen Erwägungen nach dem Krieg...

Bremer Ökumenisches Wohnheim

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Architekt: Schröck Carsten
Das auf dem Gelände der Norddeutschen Mission gebaute Haus sollte überwiegend Studierenden aus ärmeren außereuropäischen Ländern ein Heim zu erschwinglichen Preisen bieten.

Bremer Tabakbörse

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Architekt: Schott Erik



Das 1962 eröffnete Funktionsgebäude wird nur zu bestimmten Anlässen genutzt. Immer zu Zeiten der „Einschreibung“ kommen Tabakhändler aus ganz Europa in die lichte Sheddachhalle mit ihrem Kojenlabyrinth.

Bremische Volksbank (Hauptsitz)

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Architekt: Schröck Carsten
Bremens erstes repräsentatives Gebäude in Sichtbetonbauweise besteht aus einer sechsgeschossigen Bürohausscheibe mit sichtbarem Tragwerk und einer in entgegengesetzter Richtung darunter geschobenen Kassenhalle.

Diakonissenkrankenhaus mit Wohnheimen und Kirche

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Arbeitsgemeinschft Diakonissenkrankenhaus
Ernst Kopp / Bert Gielen / Eberhard Gildemeister / Rudi Richter / Willi Kläner
Die Geschichte des Bremer Diakonissenkrankenhauses ist eng mit dem Bremer Westen verknüpft...

Einfamilienhaus in Lesum

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Architekt: Almstadt Ludwig
Das relativ kleine Haus ist weiter als seine Nachbarn von der Straße abgerückt, weil ursprünglich im Vorbereich ein später nicht realisierter Wendeplatz Raum beanspruchte.

Einrichtungshaus Körber

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Architekt: Budde Hans
Als „Einrichtungshaus von besonderer Note“ bot das Geschäft auf drei Etagen mit rund 1000 Quadratmetern modernes Design gehobener Qualität an.

Emmaus-Kirche des Diakonissenkrankenhauses

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Architekt: Gildemeister Eberhard



Die Kirche ist Teil des neuen Diakonissenkrankenhauses und -mutterhauses im Park des Ludwig-Schrage-Stiftes am Mühlenberg in Gröpelingen. Sie liegt zwischen der Klinik und den zerstreuten Bauten des Mutterhauses in einem reizvollen Park mit altem Baumbestand knapp unter der Kuppe der Erhebung. Der breit gelagerte Satteldachbau mit weit heruntergezogenem Dach ist mit seiner Nordseite in diese eingegraben.

Erholungsgebiet Werderseeanlage

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Architekt: Planung: Gartenbauamt





Die 1950 entworfene Badeseeanlage mit Erholungswiesen, Rodelberg und Baumgruppen zwischen dem Deichschart und Habenhausen entstand ab Mitte der fünfziger Jahre als gestalterische Aufwertung einer Flutrinne.

Evangelisch-lutherische Epiphanias-Kirche und Gemeinderäume

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Architekt: Ahlers Peter






Gemeindesaal und Kirche sind Rücken an Rücken angeordnet, durch eine Faltwand trennbar, aber unter einem großen Dach zusammengehalten. Während der Sakralraum konisch auf den Altarbereich zuläuft, vollzieht sich das im Gemeindesaal spiegelbildlich zur Bühne. Werden beide Räume zu besonderen Anlässen zusammengeschlossen, finden 600 Besucher Platz. Um in dem gestreckten Sechseck auch von hinten Sicht zu haben, senkt sich der Boden tribünenartig zum Altar. Zu den Besonderheiten gehört auch das in der Mitte platzierte Taufbecken.

Evangelisch-lutherische Martin-Luther-Kirche

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Architekt: Schumacher Friedrich



Das im Volksmund „Findorffer Dom“ genannte Bauwerk ist mit 750 Plätzen Bremens größter Kirchenneubau der Nachkriegszeit. An der Kreuzung der Hauptstraßen des Stadtteils besetzt der mächtige Ziegelrohbau mit dem in den Kirchenbaukörper eingeklinkten 34 Meter hohen Turm stadträumlich wirkungsvoll die Mitte Findorffs. Die älteren Gemeindebauten, vom selben Architekten 1953 geschaffen, sind mit dem Neubau verbunden.

Evangelisch-lutherische St. Magni-Kirche

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Architekt: Gildemeister Eberhard





Der Pfarrbezirk Lesum war so groß, dass 1965 der Beschluss fiel, im Westen die Kirchengemeinden St. Magnus, Schönebeck, Löhnhorst, Leuchtenburg, Brundorf ...

Evangelische Andreas-Kirche und Gemeindezentrum

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Architekt: Ahlers Peter



Turm, Kirche und Gemeindezentrum umranden eine große Freifläche, die Kirchenvorplatz und Parkplatz in einem ist. Die Kirche tritt in der homogen erscheinenden Baugruppe durch ihr markantes kupferverkleidetes Dach hervor: eine achteckige Trägerkonstruktion, die nur auf zwei Wandscheiben aufliegt und durch weite Auskragungen einen „schwebenden“ Eindruck vermittelt.

Evangelische Christuskirche und Gemeinderäume

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Enno Huchting und Heinz Lehnhoff
Enno Huchting / Heinz Lehnhoff


Ein schlanker, 33 Meter hoher Glockenturm aus Beton, der sich nach oben verjüngt, ist das weithin sichtbare Zeichen des ersten neuen Gotteshauses in dem seinerzeit größten Stadterweiterungsgebiet Europas. Seine Basis ist als Tor gestaltet, das auf den Kircheneingang weist und einen mit Gemeindebauten umstandenen Vorplatz bildet. Auch ein öffentlicher Fußweg führt unter dem Turm durch.

Evangelische Dreifaltigkeitskirche und Gemeindezentrum

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Architekt: Ahlers Peter



Der Kirchengrundriss basiert auf einem dreieckigen Aufbau: eine symbolische Anspielung auf den Namen des Gotteshauses. Der Turm mit aufragendem Betonkreuz ist in die Gesamtform eingeschlossen. Im Turm befindet sich das Auflager der vier Hauptbalken des Kirchendaches, die, fächerförmig angeordnet, an ihren gegenüberliegenden Enden auf fast ebenerdige Einzelfundamente treffen. So entsteht ein zeltartiger Kirchenraum, an dessen niedrigster Seite die Altarzone liegt. Diese ist durch versetzt gestellte Wände ebenfalls dreigeteilt. Die blau bezogenen Bankreihen sind entsprechend auf Kanzel, Altar und Taufbecken hin orientiert.

Evangelische Heilig-Geist-Kirche und Gemeindezentrum

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Hans Joachim Böhmert und Gerhard Müller-Menckens
Hans Joachim Böhmert / Gerhard Müller-Menckens


Sakralbau und Gemeindezentrum sind zu einer L-förmigen Figur zusammengeschlossen. Die Gebäudegruppe umschließt einen Platz, der durch den freistehenden dreißig Meter hohen Glockenturm betont wird. Der Sakralraum erhält vor allem über drei hohe Fenster im Süden Licht. An dieser höchsten Wand des Bauwerks befindet sich auch die Empore. An der niedrigeren Nordseite kann durch geöffnete Faltwände der Raum zum angrenzenden Gemeindesaal erweitert werden.

Evangelische Hohentorskirche

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Friedrich Schumacher und Claus Hübener
Friedrich Schumacher / Claus Hübener




Der Neubau entstand an Stelle des im Krieg zerstörten Gotteshauses von 1932. Man betritt das sich an der Straße entlang ausbreitende Gelände der Gemeinde über einen Hof mit altem Baum, der an einen Kreuzgang erinnert. Rechts liegen die alten Gemeindebauten, links schließt die Westfassade der neuen Kirche mit seitlich eingeschobenem Glockenturm an. Der Eingang befindet sich in der Mitte unter einer hohen Fensterwand. Rechts liegt eine Traukapelle, geradeaus betritt man den Hauptraum unter der Orgelempore in der Achse des Gangs zwischen Haupt- und Seitenschiff der Halbbasilika.

Evangelische Kirche Ellener Brok mit Gemeindezentrum

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Architekt: Brede Hermann



Das Gemeindezentrum war der erste ganz in Sichtbeton geschaffene Sakralbau in Bremen...

Evangelische Melanchthon-Kirche

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Architekt: Lehnhoff Heinz



Der Neubau ersetzte die in der NS-Zeit gebaute „Dankeskirche“ (Architekt: Heinz Logemann), die für die Gemeinde in dem stark anwachsenden Stadtteil zu klein geworden war. Die Kirche zeigt ein weit heruntergezogenes Satteldach, das an die Typologie niedersächsischer Bauernhäuser erinnert. Abweichend von diesem einfachen Prinzip verjüngen sich Raumbreite und Raumhöhe zum Altar hin.

Evangelische Philippus-Kirche und Gemeindezentrum

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Friedrich Schumacher und Claus Hübener
Friedrich Schumacher / Claus Hübener





Die Gemeindebauten – Kirche, Schwesternstation, Gemeindehaus und zwei Pfarrhäuser – liegen U-förmig um einen grünen Hof verteilt, der an seiner offenen Seite mit einer breiten Pergola gefasst wird. An diesen Laubengang schließt linear ein flacher Kirchenvorbau mit dem Hauptportal an. Er begleitet die ganze Frontseite der Kirche mit ihrem links weit heruntergezogenen Giebel, der hinter vertikalen Betonlamellen vollständig verglast ist. Der Vorbau schließt mit dem schlanken Glockenturm ab.

Evangelische Söderblom-Kirche und Gemeindezentrum

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Architekt: Kruschewsky Harald



Das Gemeindezentrum liegt am Westende des Anfang der 1960er Jahre gebauten neuen Stadtteils Marßeler Feld und ist mit einer Brücke über die Autobahn gut an ein weiter westlich gelegenes Gebiet angebunden, in dem sich in der Nachkriegszeit viele Flüchtlinge angesiedelt hatten. Gemessen an der politisch bewegten Entstehungszeit des Bauwerks ist sein architektonisches Grundkonzept eher traditionell ausgerichtet: Gemeindebauten und Kirche sind um einen streng gefassten rechteckigen Hofraum gruppiert; die Kirche selbst ist als gerichteter Raum konzipiert.

Evangelische St. Lukas-Kirche und Gemeindezentrum

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Schröck (Beratung Frei Otto)
Carsten Schröck / Frei Otto


Der wohl ungewöhnlichste und besonders innovative Kirchenneubau der Nachkriegszeit beruht auf einer Zusammenarbeit des Architekten mit dem Tragwerksplaner Frei Otto, einem Protagonisten leichter Flächentragwerke. Schon beim Wettbewerb für die Bremer Stadthalle hatten die beiden 1957 zusammengearbeitet (ein 2. Preis). Das dort vorgeschlagene Prinzip einer Seilnetzkonstruktion mit Druckbögen wurde im kleineren Maßstab in Grolland verwirklicht.

Evangelische St. Matthäus-Kirche und Gemeindezentrum

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Budde&Schröck
Hans Budde / Carsten Schröck


Kirche und Gemeindesaal sind in einem großen Baukörper aus Backstein zusammengefasst, der nach Westen ansteigt. In dem höheren Bereich befindet sich der Sakralraum, der einen quadratischen Grundriss besitzt. Er ist über die Diagonale zu seinem höchsten Punkt ausgerichtet, wo sich der Altar befindet. Die Diagonale wird durch einen mächtigen Dachträger aus Beton unterstrichen, der an seinem Hochpunkt mit dem ebenfalls in Beton gehaltenen niedrigen Glockenturm verschmilzt.

Evangelische St. Michaelis-Kirche und Gemeinderäume

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Jerg Blanckenhorn und Gottfried Müller
Jerg Blanckenhorn / Gottfried Müller


Am Ort der 1944 zerstörten Vorgängerkirche erbaut, handelt es sich bereits um das vierte Kirchengebäude in der langen Geschichte der Gemeinde vor dem Doventor. Der moderne zeltartige Charakter des neuen Gotteshauses könnte als Reflex auf diese bewegte Gemeindegeschichte interpretiert werden: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“

Evangelische St. Nikolai-Kirche und Gemeinderäume

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Architekt: Brandt Fritz



Das langgestreckte Grundstück für Kirche und Gemeindebauten, eingezwängt zwischen dem Mahndorfer Friedhof und der Stadtgrenze, bot nur die Möglichkeit einer linearen Anordnung. In der Mitte der Gebäudekette liegt die Kirche, ein Satteldachbau, an den seitlich das Gemeindehaus anschließt. Alle Häuser zeigen außen Klinker im lebhaften Farbenspiel. Der Kirchenfront gegenüber erhebt sich der Glockenturm. Sein Abstand zu den anderen Bauten ist zu groß, um einen wohlproportionierten Vorplatz entstehen zu lassen.

Evangelische St. Pauli-Kirche und Gemeinderäume

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Architekt: Noltenius Jan



Die Neustädter Hauptkirche an der Osterstraße war im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Die Neuansiedlung erfolgte rund hundert Meter weiter westlich an der Schmalseite des Neuen Marktes. Vor dem Kirchenneubau waren in den fünfziger Jahren vom selben Architekten bereits Pfarrhaus, Gemeindehaus und Kindergarten gebaut worden.

Evangelische St. Petri-Domkapelle

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Friedrich Schumacher und Claus Hübener
Friedrich Schumacher / Claus Hübener


Bis zur Stader Straße reicht das Gebiet der Domgemeinde. Um den am Rande lebenden Gemeindegliedern den weiten Weg in die Innenstadt zu ersparen, wurde von Dombaumeister Schumacher die Kapelle geschaffen. Der Bau ist etwas von der verkehrsreichen Straße abgerückt. Im westlich angefügten Turm befindet sich der Haupteingang. Sichtmauerwerk dominiert außen wie innen, außen kombiniert mit Sichtbeton beim Turm und bei den Einfassungen der Betonglasfenster, innen kombiniert mit dem Holz des offen gezeigten Dachtragwerks.

Evangelische Thomas-Kirche

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Architekt: Brandt Fritz



Aus der Markus-Gemeinde hervorgegangen, kam auch bei St. Thomas der „Hausarchitekt“ Fritz Brandt zum Zug. Im Gegensatz zu anderen Architekten seiner Generation blieb Brandt einer traditionalistischen Architekturauffassung auch in den sechziger Jahren treu. Das zeigt sich in einer Vielzahl handwerklich anspruchsvoller, manchmal etwas romantisch wirkender Details des Ziegelrohbaus. Die 1964 fertiggestellte Baugruppe besteht aus einer Kirche über einem annähernd quadratischen Grundriss, an die die Sakristei als eigenständiger Baukörper angefügt ist, an welchen wiederum der Turm anschließt. Später folgten weitere Gemeindebauten.

Evangelische Versöhnungskirche

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Architekt: Müller-Menckens Gerhard



Aus dem Zuschnitt des Grundstücks, einer spitz zulaufenden Fläche zwischen zwei Straßen, entwickelte der Architekt die Idee eines dreieckigen Kirchengrundrisses. Der Altar befindet sich im spitzesten Winkel der ungleichschenkligen Dreiecksform. Chor und Sakristei wurden seitlich angefügt. Abgeschlossen wird der Raum durch ein pyramidales Dach mit zwei steilen Flächen und einer flacher geneigten Fläche, an deren Spitze eine dreieckige Lichtöffnung entsteht. Innen wirkt die holzverschalte Dachkonstruktion durch ihre filigran hervortretenden Zugglieder.

Fachschule für Sozialberufe

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Architekt: Almstadt Ludwig
Die vier Abteilungen, die in dem neuen Gebäude zusammengefasst wurden, waren zuvor auf verschiedene Standorte in der Stadt verteilt.

Feierhalle Friedhof Huckelriede

Feierhalle

Architekt: Müller-Menckens Gerhard




Der in den 1950er Jahren mit Aushub aus dem benachbarten Werdersee neu angelegte Friedhof erhielt Ende der 1960er Jahre seine Hochbauten. Sie bestehen aus vier Einheiten, die sich räumlich und funktional aufeinander beziehen: Eingangsbereich, Vorhalle, Feierhalle und Krematorium.

Focke-Museum

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Architekt: Bartmann Heinrich
Im Krieg verlor das Museum sein Domizil im Stephaniviertel. In der lebhaften Diskussion um den richtigen neuen Standort setzte sich 1955 – inspiriert durch niederländische...

Gymnasium Lesum

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Architekt: Brede Hermann





Das Bauwerk verkörpert eine Übergangsphase im Schulbau zwischen dem Ideal der gegliederten Pavillonschule der Fünfzigerjahre und den Typenbauten, Schnellbauverfahren und Großschulanlagen der späten Sechzigerjahre.

Hafenhochhaus Überseehafen

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Säume&Hafemann
Max Säume / Günther Hafemann

Das Hafenhochhaus ist Teil eines „Hafenhaus“ genannten Gebäudekomplexes auf einem keilförmigen Grundstück zwischen dem Hafenkopf des Überseehafens und der sich teilenden Hafenstraße.

Haus der Bürgerschaft

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Architekt: Luckhardt Wassili - Berlin -
Mit dem 1966 fertiggestellten Haus verbindet sich eine über Jahre erbittert geführte Auseinandersetzung. Es ging um die Frage, ob zwischen dem historischen Rathaus, Dom und Schütting ein modernes Bauwerk statthaft sei.

Jacobs-Fabrikationshochhaus (heute: Kraft Foods)

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Architekt: Rosenbusch Theodor






Rund zehn Jahre nach dem Bau der Bürgermeister-Smidt-Brücke entstanden mit dem Jacobs-Hochhaus auf der Neustadt- und der Volksfürsorge-Bau auf der Altstadtseite erste repräsentative Brückenkopfgebäude.

Kaffeehaus am Emmasee

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Budde&Schröck
Hans Budde / Carsten Schröck
Mit seiner ausgewogenen kubischen Komposition, seiner schnörkellosen Gradlinigkeit, seiner Transparenz, seiner schwebenden Leichtigkeit...

Kapelle Friedhof Hemelingen

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Architekt: Meister Alfred



Bei der modern gestalteten Baugruppe überragt die Kapelle zwei angeschlossene Nebengebäude. Sie besitzt eine lang gestreckte, konisch zulaufende Form und wird von einem ungleichschenkligen Grabendach abgeschlossen, dessen Tiefpunkt innenräumlich die Schwelle zwischen dem Bereich der Trauergäste und dem des Katafalks markiert.

Kapelle Waldfriedhof

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Bauamt Bremen Nord (Baurat Uhlhorn)
Baurat Uhlhorn


Die Kapelle liegt auf einer leichten Anhöhe im Zentrum des Friedhofs. Östlich schließt ein flach gehaltener Flügel mit Nebengebäuden an. Der Sakralbau selbst zeigt eine außergewöhnliche formale Lösung, die auf einem raffinierten Aufbau aus sechs Dreiecksflächen über einem trapezförmigen Grundriss basiert.

Katholische Heilig-Kreuz-Kirche

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Architekt: Golombek Leo



Durch den Fortfall eines ursprünglich geplanten Glockenturms wirkt das längliche Gebäude mit schlichtem Satteldach an der Südseite des Treuburger Platzes eher profan, fast einer Turnhalle ähnlich. Lediglich ein Rundfenster an der Eingangsseite, überlagert durch ein griechisches Kreuz, setzt ein äußeres sakrales Zeichen. Das Haus sollte als zweite Kirche für die auf 8.000 Seelen angewachsene Blumenthaler Gemeinde dienen sowie als Garnisonskirche für rund 600 katholische Bundeswehrangehörige der nahen Schwaneweder Kaserne.

Katholische St. Benedikt-Kirche

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Architekt: Bruns Karl-Heinz







Die Neubauten von Kirche und Gemeindehaus befinden sich auf einem schwierigen Grundstück an der spitzwinkligen Aufgabelung von Butjadinger Straße und Auf dem Bohnenkamp. Während das Gemeindehaus von der Butjadinger Straße zugänglich ist, wird die Kirche von der Nachbarstraße aus betreten. Der Zugang liegt in einem schmalen Verbindungsstück zwischen dem hoch aufragenden Glockenturm und der von der Straße zurückgesetzten Kirche. Mit gekapptem Satteldach und überwiegend geschlossenen Wandflächen aus weiß bekiestem Waschbeton wirkt diese eher hermetisch als einladend. Daran ändert auch ein gegiebelter Fenstererker mit vertikalen Rippen wenig.

Katholische St. Elisabeth-Kirche und Gemeinderäume

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Architekt: Brune Ewald



Der Neubau entstand in der Nähe des Vorgängerbaus aus dem Jahr 1930, der beim letzten Luftangriff auf Bremen zerstört worden war. Das Bauwerk besitzt eine ungewöhnliche „freie“ Form. Seine Außenhaut besteht aus steinmetzmäßig bearbeitetem Sichtbeton. Vom Kirchenportal als niedrigstem Punkt steigen die Wände rechts und links über einem unregelmäßigen Umriss stetig an und lassen an ihren Hochpunkten Platz für einen Fensterschlitz. Durch diesen erhält innen der Altarbereich Licht. Die Sakristei ist als niedriger Baukörper angefügt

Katholische St. Hedwig-Kirche

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Theo Burlage und Bernd Nierbuer
Theo Burlage / Bernd Nierbuer


Die Kirche basiert auf einer freien organischen Form. Der Bau wird durch zwei hohe geschwungene Wände strukturiert, die zum Kirchenzentrum hin leicht ansteigen. Die längere Wand ähnelt, von Süden gesehen, einem J, die kürzere einem gespiegelten S. Der untere Haken des J setzt sich in dem Umriss der leicht angehobenen „Altarinsel“ fort.

Katholische St. Josef-Kirche

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Architekt: Bruns Karl-Heinz






Die Kirche ist ein gutes Beispiel für den Zentralraumgedanken im katholischen Kirchenbau, der nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil an Bedeutung gewann. Wenn auch der ursprünglich Plan, den Altarbereich von drei Seiten mit Bankreihen einzufassen, nicht realisiert wurde, so ist der Altar doch deutlich ins Raumzentrum gerückt. Die Bänke stehen nun in halbkreisförmiger Anordnung.

Katholische St. Pius-Kirche und Gemeindezentrum

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Architekt: Bruns Karl-Heinz



Der aus einem beschränkten Wettbewerb hervorgegangene Entwurf für ein katholisches Gemeindezentrum des Neubaustadtteils Huchting kam aufgrund seiner städtebaulichen Qualitäten zu Ausführung. Drei Bauteile – Kirche, Pfarrhaus und Gemeindezentrum – sind U-förmig um einen Vorplatz angeordnet. Der Platz öffnet sich mit seiner Breitseite zum Willakedamm, somit zur grünen Stadtteilmitte. Ursprünglich sollte, optisch der Kirche zugeordnet, ein Campanile in Form eines Beton-Skeletts entstehen. St.-Pius ist die erste, aber nicht letzte Gemeinde, bei der letztlich auf den Turm verzichtet wurde.

Katholische St. Ursula-Kirche und Gemeinderäume

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Architekt: Bruns Karl-Heinz



Mit 500 Plätzen ist St. Ursula Bremens größte katholische Kirche. Der Bau beruht auf einem griechischen Kreuz, sichtbar in zwei sich durchschneidenden Satteldächern. Der Unterraum weicht aber von dem traditionellen Schema von Haupt- und Querschiff ab, indem die dreieckigen Zwickel Teile des Innenraums werden, so dass dieser einen achteckigen Umriss erhält. Lediglich der Eingangsgiebel tritt um rund vier Meter aus dem Oktogon hervor. Innen sorgen im Deckenbereich abgewalmte Dachflächen im Wechsel mit den Untersichten der Satteldächer – beide holzverschalt – für einen reizvollen zeltartigen Raumeindruck.

Katholische St. Willehad-Kirche

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Architekt: Bargholz Karlheinz



Durch den Zustrom von Ostvertriebenen war die Gemeinde von 900 auf 3500 Seelen angewachsen; die kleine Kirche von 1922 in unmittelbarer Nachbarschaft reichte nicht mehr aus, blieb aber als Gemeindehaus erhalten. Der Neubau basiert auf einem sich trapezförmig zum Altar verjüngenden Grundriss mit herausgeschobenem Chor. Vier Bankreihen haben in dem gerichteten Raum nebeneinander Platz, die äußeren rücken in die hohen Seitenschiffe der modernen Basilika.

Landhäuser auf dem Lehnhof

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Architekt: Gildemeister Eberhard



Der Typus wird hier bestimmt durch tief heruntergezogene reetgedeckte Walmdächer, geschlemmtes Ziegelmauerwerk, mächtige Kamine und zierliche Fenstersprossen.

Laubenganghaus in St. Magnus

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Architekt: Meyer-Burg Volkhard
Auf den ersten Blick erkennt man eine dunkel gestrichene Betonskulptur, die sich auf dem zweiten Blick als eine offene Treppenanlage entpuppt.

Methodistische Christuskirche und Gemeinderäume

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Architekt: Weiss William






Die Kirche liegt stadträumlich wirkungsvoll an einer Straßenkreuzung. Sichtbeton und Ziegelfelder dominieren das äußere Erscheinungsbild. Ein fahnenmastartiger Betonbalken mit Metallkreuz setzt an der Stirnwand ein sakrales Zeichen. Man betritt das Haus von einem kleinen Vorplatz aus in der Foyerzone zwischen der Kirche und dem Wohnhaus mit Pfarrer- und Küsterwohnung. Rechts gelangt man in den ein paar Stufen tiefer gelegenen Gemeindesaal. Links führt eine geschwungene Treppe ins obere Foyer, wo ein Oberlicht und vertikale Fensterschlitze aus farbigem Glas eine eher gedämpfte Lichtstimmung erzeugen.

Müllverbrennungsanlage (heute ANO)

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Architekt: Budde Hans
Der Bau einer Müllverbrennungsanlage wurde dringend notwändig, weil in den sechziger Jahren der „Wohlstandsmüll“ immer mehr zunahm...

Neu-Schwachhausen

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Neu-Schwachhausen Arbeitsgemeinschaft
Hubert Behérycz / Siegfried Morschel / Martin Zill / Gerhard Müller-Menckens / Friedrich Heuer

Das Gebiet nördlich des Schwachhauser Rings war schon in einem Plan von 1870 als Stadterweiterungsgebiet vorgesehen.

Neue Vahr

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Neue Vahr Arbeitsgemeinschaft
Ernst May / Hans Bernhard Reichow / Max Säume / Günther Hafemann / Alvar Aalto

Mit ihren 10.000 Wohneinheiten war die Neue Vahr die seinerzeit größte und bekannteste Siedlung in Deutschland. Das Renommierprojekt trug entscheidend zum Ruf Bremens als „Stadt des sozialen Wohnungsbaus“ bei.

Siedlung Blockdiek

Der

Architekt: Birnstein Roland
Der neue Stadtteil für rund 10.000 Einwohner schließt östlich an die Neue Vahr an und ist Teil eines durch die verlängerte Stadtbahn erschlossenen Siedlungsbandes, das später in Tenever seinen Abschluss fand.

Siedlung Grolland-Süd

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Architektengemeinschaft Müller und Zill
Gunter Müller / Martin Zill
Die in den dreißiger Jahren von dem Architekten Friedrich Heuer geschaffene Siedlung Grolland zeichnet sich durch die Anordnung von Einzel- und Doppelhausgruppen an kleinen Plätze sowie durch große Hausgärten aus.

Siemens-Hochhaus

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Architekt: Säume Max







Das Siemens-Hochhaus galt als das Flaggschiff des neuen Herdentorviertels.

Sparerdank Kulenkampffallee

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Arbeitsgemeinschaft Kulenkampfallee
Gerhard Müller-Menckens / Friedrich Heuer / Gunter Müller
Die Kulenkampffallee liegt am nordwestlichen Rand von Neu-Schwachhausen. Hier entstanden in den sechziger Jahren zwei Wohnbauanlagen.

Staatsarchiv

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Architekt: Meister Alfred
Die Anlage besteht aus zwei Elementen, einem achtgeschossigen, beinahe fensterlosen Magazinturm, der mit roten persischen Travertinplatten verkleidet ist...

Stadthalle

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Roland Rainer mit Säume&Hafermann
Roland Rainer / Max Säume / Günther Hafemann
Die Stadthalle ist wohl eines der bekanntesten architektonischen Werke Bremens aus der Nachkriegszeit.

Synagoge und Gemeindezentrum der Israelitischen Gemeinde in Bremen

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Architekt: Gerle Karl



Die alte Bremer Synagoge in der Gartenstraße (später Kolpingstraße) war in der „Reichs-Kristallnacht“ im November 1938 vernichtet worden.

Verwaltungsgebäude der Spedition Lexzau, Scharbau und Co.

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Architekt: Müller-Menckens Gerhard


Die etwa fußballfeldgroße Decke eines U-Boot-Bunkers aus dem zweiten Weltkrieg mit dem Decknamen „Hornisse“ genügte als Fundament für das neue Bürohaus der Firma.

Wohnanlage Falkenstraße

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Architekt: Heuer Friedrich
Fünf achtgeschossige Hochhäuser und fünf viergeschossige Zeilen wurden mittels eines dreigeschossigen Zwischenbaus zu Winkeln verbunden.