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Suchkriterien:  +  Schumacher, Friedrich  +   +   +          8 gefundene Objekte

Bürgermeister-Smidt-Brücke

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Brandt und Schumacher
Fritz Brandt / Friedrich Schumacher


Die mit 18 Metern Fahrbahnbreite erste moderne und leistungsfähige Weserbrücke Bremens diente vor allem der Erschließung der Innenstadt und des Bahnhofbereichs.

Deutsche Schifffahrtsbank (heute: Deutsche Schiffsbank)

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Görig und Schumacher
Walter Görig / Friedrich Schumacher
Das Haus war nach dem Krieg der erste Neubau an der Nordseite des Domshofes.

Evangelisch-lutherische Martin-Luther-Kirche

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Architekt: Schumacher Friedrich



Das im Volksmund „Findorffer Dom“ genannte Bauwerk ist mit 750 Plätzen Bremens größter Kirchenneubau der Nachkriegszeit. An der Kreuzung der Hauptstraßen des Stadtteils besetzt der mächtige Ziegelrohbau mit dem in den Kirchenbaukörper eingeklinkten 34 Meter hohen Turm stadträumlich wirkungsvoll die Mitte Findorffs. Die älteren Gemeindebauten, vom selben Architekten 1953 geschaffen, sind mit dem Neubau verbunden.

Evangelische Andreaskirche

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Otto Bartning, Darmstadt mit Friedrich Schumacher, Bremen
Otto Bartning / Friedrich Schumacher


Aufgrund der Kirchenraumnot durch die Kriegszerstörungen hatte der renommierte Kirchenbaumeister Otto Bartning ein Notkirchenprogramm entwickelt, das die Ressourcen-Knappheit der Nachkriegsjahre berücksichtigte. Das System basierte im Wesentlichen auf einem Tragwerk aus Holzbindern. Für die Wandausfachungen ließen sich auch Trümmerreste einsetzen. 43 dieser Kirchen wurden in den späten vierziger Jahren in Deutschland gebaut, darunter Bremens erster Kirchenneubau der Aufbauzeit, die spätere Andreaskirche in Gröpelingen. In dem Werftenstadtteil waren die beiden historischen Kirchen 1944 zerstört worden. Gestiftet wurde der Bau vom Lutherischen Weltbund.

Evangelische Hohentorskirche

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Friedrich Schumacher und Claus Hübener
Friedrich Schumacher / Claus Hübener




Der Neubau entstand an Stelle des im Krieg zerstörten Gotteshauses von 1932. Man betritt das sich an der Straße entlang ausbreitende Gelände der Gemeinde über einen Hof mit altem Baum, der an einen Kreuzgang erinnert. Rechts liegen die alten Gemeindebauten, links schließt die Westfassade der neuen Kirche mit seitlich eingeschobenem Glockenturm an. Der Eingang befindet sich in der Mitte unter einer hohen Fensterwand. Rechts liegt eine Traukapelle, geradeaus betritt man den Hauptraum unter der Orgelempore in der Achse des Gangs zwischen Haupt- und Seitenschiff der Halbbasilika.

Evangelische Philippus-Kirche und Gemeindezentrum

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Friedrich Schumacher und Claus Hübener
Friedrich Schumacher / Claus Hübener





Die Gemeindebauten – Kirche, Schwesternstation, Gemeindehaus und zwei Pfarrhäuser – liegen U-förmig um einen grünen Hof verteilt, der an seiner offenen Seite mit einer breiten Pergola gefasst wird. An diesen Laubengang schließt linear ein flacher Kirchenvorbau mit dem Hauptportal an. Er begleitet die ganze Frontseite der Kirche mit ihrem links weit heruntergezogenen Giebel, der hinter vertikalen Betonlamellen vollständig verglast ist. Der Vorbau schließt mit dem schlanken Glockenturm ab.

Evangelische St. Johannes-Kirche und Gemeindezentrum

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Friedrich Schumacher und Claus Hübener
Friedrich Schumacher / Claus Hübener


Kirche und Gemeinderäume sind um einen Innenhof gruppiert. Der Sakralbau sticht mit seinem Satteldach aus der Gruppe der Flachdachbauten heraus. Das Dach ist an der Westseite weit heruntergezogen. Am Südgiebel wird in der Verlängerung der Dachschräge ein bescheidener Glockenturm entwickelt. Die sichtbar gelassene konstruktive Struktur aus Beton und Ziegelausfachungen bestimmen das Erscheinungsbild.

Evangelische St. Petri-Domkapelle

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Friedrich Schumacher und Claus Hübener
Friedrich Schumacher / Claus Hübener


Bis zur Stader Straße reicht das Gebiet der Domgemeinde. Um den am Rande lebenden Gemeindegliedern den weiten Weg in die Innenstadt zu ersparen, wurde von Dombaumeister Schumacher die Kapelle geschaffen. Der Bau ist etwas von der verkehrsreichen Straße abgerückt. Im westlich angefügten Turm befindet sich der Haupteingang. Sichtmauerwerk dominiert außen wie innen, außen kombiniert mit Sichtbeton beim Turm und bei den Einfassungen der Betonglasfenster, innen kombiniert mit dem Holz des offen gezeigten Dachtragwerks.